Unternehmenshistorie

Der Ursprung unseres seit Generationen im Familienbesitz befindlichen Unternehmens war ein typischer Bauernhof innerhalb der Ortslage. Ein Bauernhaus mit Wohnbereich, angrenzendem Stall und Lagerscheune bildeten die Wohn- und Betriebsstätte.

Getreide-, Kartoffel-, sowie Obst- und Gemüseanbau in Kooperation mit Viehhaltung bildeten die Einnahmequelle.

Im Laufe der Jahren wandeltet sich dies im Zuge deutlicher Expansionsambitionen zunächst zur Ausweitung der Viehhaltung bis hin zu ca. 200 Rindern.

Nach der Jahrtausendwende wurden dann aber erste Versuche hinsichtlich der Erzeugung von Energiepflanzen unternommen. Auch die Ausdehnung der forstwirtschaftlichen Aktivität wurde forciert.

Unsere Betriebsstätten im Laufe der Zeit

Ursprüngliche befand sich unser Unternehmen innerhalb der Wohnbebauung in einem gewachsenen Mischgebiet. Bis in die 70er Jahre wurde in diesem Gebäude Landwirtschaft betrieben, bis zur Erhöhung der Kapazitäten ein deutlich größeres Stallgebäude unweit am Ortsrand erbaut wurde. Das alte Gebäude diente zwischenzeitlich der Schweinehaltung, später als Pferdestall, bis es 2014 zum Mehrfamilienhaus mit 6 Wohneinheiten umgebaut wurde. Mit einem Höchstmaß an energetischer Dämmung und einer rein auf betriebseigenen Erzeugnissen beruhenden Beheizung sehen wir dieses Objekt in Bezug auf die Energiebilanz als außerordentlich vorbildlich an. Die bestehende Bausubstanz wurde technisch optimiert und optimal modernisiert. Beheizt mit der Ernte eines einzigen ha KUP wird aus diesem Gebäude das Sinnbild unseres Wirkens.

Maximaler Nutzen aus den Wurzeln unseres Unternehmens, ökologisch und ökonomisch durch modernste Technik optimiert. Aus Tradition und technischem Fortschritt entsteht wahre Ökoagrarenergie.

Die neue Betriebsstätte entstand unweit der alten, am Ortsrand von Osburg. Hier realisierte das Unternehmen sein größte Expansion. Die bewirtschaftete Fläche wurde nahezu verzehnfacht. Aus der Milchviehhaltung entstand Mutterkuhhaltung mit bis zu 200 Tieren. Ins neue Jahrtausend startete das Unternehmen erstmals als zertifiziertes ÖKO-Unternehmen. 

Jedoch zeigte sich auch hier einem allgemeinen Trend folgend, zunehmender Widerstand gegen einer derartigen Landwirtschaftsform nahe der Wohnbebauung.