Was vor 50 Jahren als Alternative auf einer noch sehr kleinen Teilfläche des Unternehmens begann, hat sich zu einem wichtigen Unternehmensbereich entwickelt.
Forstwirtschaft generiert finanzielle Rückflüsse erst nach vielen Jahren. Dies steht im Gegensatz traditionell landwirtschaftlichen Denkens.
Für uns ist jedoch genau dieser Ansatz Grundidee und Kompetenzbasis zur ökologischen, extensiven und nachhaltigen Landwirtschaft.
Bereits vor 10 Jahren beteiligten wir uns an einem EU-Projekt zur Umwandlung landwirtschaftlicher Flächen. Eine Fläche von ca 10ha bepflanzten wir mit Eichen, Kirschen, Buchen und Nadelhölzern.
Aus heutiger Sicht eine wichtige und richtige Entscheidung. Die Fläche befindet sich in der Wasserschutzzone der Riveris-Talsperre. Intensive, auf künstlichem Dünger und Herbizidverwendung basierende Landwirtschaft ist hier ausgeschlossen.
Aktuell befinden wir uns durch den anstehenden Generationswechsel auch in der Phase einer strategischen Neuausrichtung im Bezug auf unsere forstwirtschaftlichen Ambitionen.
Bisweilen noch unkonkrete Planungen zielen darauf ab den Anteil dieses Unternehmensbereichs langfristig zu verdoppeln.
Hierzu bedarf es jedoch einer ganzheitlichen Analyse der entsprechend geeigneten Flächen. Aktuell anstehende Entscheidungen hinsichtlich der konkreten Ausprägung der Wasserschutzzone, aber auch Expansionsmöglichkeiten durch Flächenzukauf sind diesbezüglich entscheidende Faktoren.
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